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Onlineveranstaltung: Apfelanbau ohne intensiven Pflanzenschutz

Beginn:
26.02.2025, 17:00 Uhr
Ende:
19:00 Uhr

Apfelanbau ohne intensiven Pflanzenschutz unter schwerpunktmäßiger Verwendung traditioneller und robuster Sorten

Hans Joachim Bannier, Robert Görlitz und Niklas Richelshagen zeigen auf einer rund 1,3 Hektar großen Apfelplantage in Nordhessen, dass bei Verwendung robuster Apfelsorten ein Apfelanbau für die Direktvermarktung auch ohne den heute üblichen hohen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln möglich ist. 

Durch die Verwendung traditioneller Sorten zeigen sie, welche Geschmacksvielfalt es bei Äpfeln gibt – jenseits von ‚Jonagold‘, ‚Elstar‘, ‚Gala‘ und ‚Braeburn‘. Dass die heutigen Marktsorten züchterisch fast alle Kinder des ‚Golden Delicious‘ sind, hat die geschmackliche Bandbreite der Apfelsorten in den Supermärkten erheblich schrumpfen lassen.

Das bedeutet nicht, dass „keinerlei“ Pflanzenschutzmaßnahmen durchgeführt werden. Eine konsequente – biologische – Eindämmung der Maden des Apfelwicklers wird für einen wirtschaftlich tragfähigen Apfelanbau unumgänglich sein, ebenso – nur bei Bedarf – biologische Maßnahmen gegen die Raupen des Frostspanners. 

In der Veranstaltung stellt Robert Görlitz das Konzept vor und berichtet über die bisherigen Erfahrungen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Referent: Robert Görlitz, Obstbaumpfleger, Apfelbauer und Betreiber der mobilen Mosterei Saftique

Wann: 26.02.2025; 17.00 bis 19.00 Uhr

Wo: Online (Link zur Teilnahme wird rechtzeitig verschickt)

Veranstalter: Streuobstwiesenzentrum Hessen und Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V., Koordinierungsstelle Hessen


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