Konzeption, Bau und Wartung von Herdenschutzzäunen
- Beginn:
- 15.02.2022, 16:00 Uhr
- Ende:
- 18:15 Uhr
Hinweise:
- Anmeldeschluss: Montag, 14. Februar 2022
- Die Veranstaltung wird online via WebEx angeboten und ist kostenfrei
- Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine automatisierte Anmeldebestätigung (bitte auch Spam-Ordner prüfen!)
- Den Einwahllink zur Teilnahme bekommen Sie per Mail in der Woche der Veranstaltung zugesendet
Inhalt:
Je besser Weidezäune unterhalten und gepflegt werden, umso länger können sie eingesetzt werden und ihre Funktion erfüllen. Insbesondere bei Herdenschutzzäunen ist ein intakter Aufbau essentiell, um Übergriffe durch Raubtiere wie den Wolf zu vermeiden und die Tiere zuverlässig zu schützen. Schon bei der Neuanlage solcher Zaunsysteme ist eine vorausschauende Planung wichtig – so können unnötige Kosten und Arbeitseinsatz vermieden werden.
Jens Cordes, Weidetierhalter (Rinder) mit einem Demeterbetrieb in Niedersachsen, berichtet von seinen Praxiserfahrungen bei der Konzeption und dem Bau von herdenschützenden Festzäunen und gibt einen Überblick, welche Tätigkeiten im Jahresverlauf rund um die Zaunpflege zu beachten sind. Ortrun Humpert, Weidetierhalterin (Schafe) mit einer Biolandschäferei aus Nordrhein-Westfalen, berichtet aus ihrer Praxis mit schwierigem Gelände (z.B. saurem oder felsigem Boden) beim Einsatz von Fest- und Mobilzäunen und gibt wichtige Hinweise zur Thematik.
Nach beiden Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu richten.
Die Veranstaltung richtet sich an Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter, Beratende in diesem Bereich und alle, die mit mobilen Elektrozäunen insbesondere im Herdenschutz arbeiten oder künftig mobile Elektrozäune einsetzen möchten.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege angeboten. Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog - Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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