Elektrozaun erden – so geht’s!
- Beginn:
- 27.01.2022, 17:30 Uhr
- Ende:
- 19:15 Uhr
Hinweise:
- Diese Veranstaltung wird aufgrund der hohen Nachfrage erneut angeboten, sie wurde bereits im Mai 2021 und am 20. Januar 2022 durchgeführt
- Anmeldeschluss am Dienstag, 25. Januar 2022
- Die Veranstaltung wird online via WebEx angeboten und ist kostenfrei
- Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine automatisierte Anmeldebestätigung (bitte auch Spam-Ordner prüfen!)
- Den Einwahllink zur Teilnahme bekommen Sie per Mail in der Woche der Veranstaltung zugesendet
Inhalt:
Der beste Elektrozaun nützt bei einer mangelhaften Erdung wenig. Ein Großteil der vorhandenen elektrischen Spannung kann nicht wirken und der Schutz der Tiere vor Prädatoren wie dem Wolf oder wildernden Hunden wird deutlich verringert. Auch das Ausbrechen der Weidetiere ist dann leichter möglich. Die Veranstaltung möchte dazu Hilfestellung geben und zeigen, wie Arbeitsaufwand und Mühe beim Aufstellen und Kontrollieren der Zäune durch eine fachgerechte Erdung verringert werden können.
Die Veranstaltung richtet sich an Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter (auch Kleinsthaltungen), Beratende in diesem Bereich und alle, die mit Elektrozäunen insbesondere im Herdenschutz arbeiten oder künftig Elektrozäune einsetzen möchten.
Herr Ulrich Klausnitzer, Herdenschutzberater in Sachsen, führt in die Thematik ein und gibt einen Überblick zu den zugrundeliegenden notwendigen Kenntnissen zum Stromkreislauf und elektrischer Spannung, auch auf häufige Fehlerquellen wird eingegangen.
Frank Lamprecht, Herdenschutzberater in Baden-Württemberg, zeigt anhand zahlreicher Praxisbeispiele, wie Erdung auch bei schwierigen Standortverhältnissen gelingen kann und gibt einen Einblick in neuere Entwicklungen.
Auch auf schwierige Verhältnisse wie Frost, Schnee und Eis wird eingegangen.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege angeboten. Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog - Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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