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Eignung von spritzbarem Mulchmaterial aus Nachwachsenden Rohstoffen für das Freihalten von elektrifizierten Herdenschutzzäunen vom Bewuchs. Bericht zu aktuellen Testergebnissen aus laufendem Forschungsprojekt

Beginn:
25.09.2024, 15:30 Uhr
Ende:
16:45 Uhr
Ort:
Online-Veranstaltung via WebEx

Online-Infoveranstaltung

Der Einsatz elektrifizierter Zäune ist in der Weidetierhaltung weit verbreitet. Das Freihalten insbesondere der unteren Zaunhöhe (maximal 20cm Abstand vom Boden) vom Bewuchs ist für die Gewährleistung der richtigen Stromstärke von hoher Bedeutung. Gleichzeitig stellt der damit verbundene Aufwand Weidetierhaltende vor besondere Herausforderungen.

Bereits im Jahr 2022 wurden im Rahmen einer Veranstaltung unseres Herdenschutzprojekts innovative, herbizidfreie Methoden zur Bekämpfung von Aufwuchs vorgestellt. Im damals vorgestellten Forschungsprojekt „Alternatives Beikrautmanagement im Obst- und Weinbau mit ökologisch unbedenklichen Substanzen und einem alternativen Mulchverfahren auf Basis Nachwachsender Rohstoffe – ABOW“ des Technologie- und Förderzentrum Straubing (TFZ) konnten zwischenzeitlich weitere Versuche auch mit Bewuchsbekämpfung an Weidezäunen durchgeführt werden. Erste Ergebnisse stimmen optimistisch, dass das Verfahren auch in diesem Bereich angewendet werden kann, wobei es derzeit noch keine marktreifen Geräte gibt. Herr Dr. Michael Kirchinger stellt die aktuellen Ergebnisse vor.

Angesprochen sind neben Weidetierhaltenden, Herdenschutzberatenden und Multiplikatoren interessierte Firmen, die das Verfahren ggf. aufgreifen und entsprechende Geräte zur Anwendung entwickeln möchten.

Den Veranstaltungsmitschnitt vom 22.04.2022 finden Sie in unserer Playlist auf Utube. Der Beitrag von Dr. Kirchinger startet ab Minute 1:24:13.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ des Deutschen Verbands für Landschaftspflege angeboten. Das Projekt ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog - Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

 


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